How to Create a Conscious Business – Eine Anleitung in 12 Schritten

Lerne in dieser einjährigen Serie, wie Du Veränderung in diese Welt bringst. Jeden Monat gibt es neue Impulse dazu, wie auch Du zum Social Entrepreneur wirst!

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by Elisabeth Hahnke, March 13, 2018
Anleitung: How to create a concious business?

Was ist Conscious Business?

Du möchtest etwas Neues in die Welt bringen und weißt nicht wie? Dann pack Deinen Koffer und schnall Dich gut an. Nach dieser einjährigen Reise in Dein bewusstes Business bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Welt ist bereit für Neues und Du bist es auch. Du wünschst Dir Familien zu unterstützen, ihre Kinder liebevoll zu begleiten? Du hast Lust neue Technologien zu nutzen, um Bildung zugänglich zu machen? Du willst die Fashionindustrie auf den Kopf stellen und Nachhaltigkeit zum Status Quo machen? Du möchtest mit Politikern meditieren? Du willst Empathie-Trainings in Unternehmen veranstalten? CONSCIOUS BUSINESS bedeutet für mich auf eine Art zu wirtschaften, die vollkommen neu ist:

  • Eine Idee zu entwickeln, die Dir UND anderen UND dem großen Ganzen dient
  • Die eigenen Potenziale zu leben und dadurch Neues zu kreieren, anstatt sich anzupassen und altes immer wieder zu wiederholen
  • Wert zu erschaffen, der Dich, andere, die Gesellschaft und die Erde unterstützt
  • Achtsam und kreativ zu denken, zu fühlen und zu handeln
  • Im besten Sinne: Liebe auszudrücken

Wie Du Dein Conscious Business aufbaust, lernst Du in dieser Serie. Jeden Monat bekommst Du einen Impuls und am Ende des Jahres gestalten die Gründerinnen von tbd* und ich ein Workbook für Dich. Also komm, mach was Neues mit uns! Ach so, und damit Du weißt, wer Dich auf Deiner Reise fährt: Ich bin Elisabeth. Seit 10 Jahren Bildungsunternehmerin. Ich schreibe, coache, trainiere, gestalte Bildungsprogramme und schaffe Raum für Neues.

Folge 1: Von der Inspiration zur Idee

Wenn Du jemand bist, der seit einiger Zeit von einer neuen Idee verfolgt wird, dann setz Dich zu mir. Ich weiß schon, ich weiß. Dir stehen in der Nacht manchmal die Schweißperlen auf der Stirn, Du hast versucht der Idee zu entkommen, um mit Deinem ganz normalen Leben weiter zu machen. Schließlich hast Du Pläne! Du willst einen PhD machen, um die Welt reisen oder in einer etablierten Organisation einen der wichtigen Titel und Gehaltszettel ergattern. Nur musst Du zugeben, dass hinter Deinem Rücken eine Idee an Dir zupft. Die Idee ist gut! Das weißt Du. Aber so neu. So anders. Wieso, denkst Du manchmal verbittert, muss diese Idee ausgerechnet zu mir kommen? Ich meine:

  • die deutsche Therapielandschaft verändern? Ich?
  • oder… Meditationen in Schulen bringen? Ich?
  • oder… Elterntrainings veranstalten, in denen ich gewaltfreie Kommunikation im großen Stil vermittle? Ich?
  • oder… altes Kunsthandwerk vorm Aussterben retten? Ich?
  • oder… mit jungen Frauen spirituell arbeiten und sie in ihre Kraft bringen? Ich?
  • oder… Fußball und Visionsarbeit für junge Ankommer kombinieren? Ich?

Ja. Du.
Ja. Genau. Du.

Warum Du der richtige Mensch für Deine Idee bist!

Wisch Dir mal die Schweißperlen ab, denn eine neue Idee hat Dich ausgewählt – und das ist einfach genial.

Sie hat Dich nämlich aus den folgenden Gründen ausgewählt:

  1. Deine Lebensgeschichte dient ihrer Vision
  2. Sie braucht Deine Begabungen und Talente, um entwickelt und umgesetzt zu werden
  3. Aus Deinen Ressourcen kann sie sich entfalten
  4. Und… tatsächlich sind auch Deine Widerstände und Zweifel, genau die, die sie braucht um zu reifen und „erwachsen zu werden“

Woher ich das weiß? Weil ich selbst viele Male durch diesen Prozess gegangen bin. Alles war normal und gut, gerade schreibe ich mich für meine Promotion ein und…. zack! nistet sich die Idee, ein Bildungsunternehmen zu gründen, in mein Herz ein. Ich gestalte erfolgreich Trainingsprogramme für Unternehmen als Geschäftsführerin und …. zack! sitzt mir der Floh im Ohr, selbst mit den Menschen zu arbeiten und meine Vorsitzendenrolle endlich an den Nagel zu hängen. Und wie gut kenne ich das, Augen und Ohren vor diesen neuen Ideen zu verschließen. Und wie großartig ist es, wenn ich endlich den Mut habe, mich in mein Ureigenes zu lehnen und JA zur Idee sage. Ich weiß übrigens auch von anderen Menschen, dass es stimmt, dass Du nur die Art von Ideen bekommst, die Du wirklich umsetzen kannst. Denn ich arbeite mit vielen Menschen daran, dass sie ihre Potenziale leben können. Der Ausgangspunkt ist meistens eine Idee. Sie kommen zu mir und sagen: „Elisabeth, ich bin nicht glücklich, ich bin irgendwie ganz falsch gelandet! Ich sitze irgendwo fest, wo es überhaupt nicht mehr fließt. “ Ich frage: Gibt es eine Ahnung, wo Du hin möchtest?“ „Naja, da gibt es diese Idee…“ Während meine Klienten mit zaghaften Blicken vor mir sitzen, möchte ich ihnen in die Wange kneifen und rufen: „Eine Idee hat Dich besucht! Jetzt geht die Tür zu Deinen Potenzialen auf. Was für ein Abenteuer!“

Augen auf und durch!

Aber es ist schwer, das Neue zuzulassen. Ganz einfach, weil wir uns da nicht auskennen. Ich verstehe es also, dass wir zögern und zaudern in diesem Prozess. Nur ist eben auch das Zaudern genau richtig für Deine Idee. Weil in der Überwindung Deiner ganz bestimmten Ängste die Stärken liegen, die Du brauchst, um Deine Ideen zu verwirklichen. Ich habe z.B. eine Freundin, die sich dafür schämt hocherfolgreich zu sein, weil sie glaubt, anderen dadurch etwas wegzunehmen. Das ist natürlich Quatsch. Denn meine Freundin ist im Empowerment Business unterwegs und hilft anderen Menschen in ihre Kraft zu kommen. Und die Frau ist brilliant in ihrer Arbeit. Je mehr sie selbst also Spaß an ihrem Erfolg hat und zulässt, dass sie ihre Größe zeigt, desto mehr Menschen wird sie erreichen, es ihr gleichzutun. Sie hat also den perfekten Widerstand für ihre Idee. Denn in seiner Überwindung liegt ihre Gabe: andere in ihre Kraft zu bringen. Ihr Widerstand erfolgreich zu sein, zeigt ihr auf, wie sie selbst in ihre Power kommt und den Weg dorthin bringt sie anderen dann wiederum bei. Also, liebt Eure Stolpersteine, denn sie bringen uns das Tanzen bei!

Zeit, dass Du Dich mit Deiner Idee hinsetzt und ihr Dein Ohr und Dein Herz schenkst!

Damit Du von der Inspiration zur Idee kommst, musst Du erst einmal den Gedanken zulassen, dass Deine Idee Dich ausgesucht hat, weil Dein Wesen vollkommen zu ihr passt. Alles an Dir ist perfekt für die Umsetzung. Ich würde jetzt einmal spazieren gehen, denn auf meiner Schulter sitzt auch schon wieder eine Idee, die von mir umgesetzt werden will. Deswegen lasse ich Dich jetzt mit Deiner Idee vor meinem Kamin allein. Unterhaltet Euch doch ungezwungen… Und wenn es stockt… hier sind meine Fragen für Euch:

  1. Idee, wie heißt Du? (Gib ihr einen Namen)
  2. Idee, was willst Du… verändern, gestalten, erleben…?
  3. Idee, wieso passt meine Lebensgeschichte zu Dir? Was habe ich erlebt, was ist authentisch meines, das zu Dir passt?
  4. Welche Begabungen und Talente von mir könntest Du brauchen?
  5. Welche Ressourcen habe ich (Wissen, Menschen, Netzwerke, Technologie, Geld…), um zu beginnen?
  6. Wovor fürchte ich mich, und welche Lernaufgabe steckt da für mich drin?

Schreib’ alles auf. Ideen sind flüchtig.

Wenn Du Fragen hast, melde Dich bei mir: www.elisabethhahnke.de oder stöber’ in meinem Blog herum. Es könnten da einige Inspirationshäppchen auf Dich warten.

Happy YOU,

Elisabeth

In der nächsten Folge von „Create a Conscious Business“ geht es darum, wie Du von der Idee zum Konzept kommst. Ich zeige Dir, wie Du Deine Einfälle strukturierst und tiefer erforschst.