Spannungen erleben

Wie kann ich besser mit Spannungen und Konflikten umgehen und sie nicht mehr vermeiden?

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by Soraida Velazquez Reve, August 7, 2024
2 women looking at each other, irritated

Spannungen und Konflikte, wer kennt sie nicht. Manchmal zeigen sie sich in Meetings ganz subtil als unangenehmes Gefühl „hier stimmt doch etwas nicht“ oder als Pause im Interaktionsfluss. Ein anderes Mal sind es ganz offene Konflikte, Beschuldigungen und Anklagen. Im ersten Moment sind Spannungen für die meisten Personen unangenehm. Eine häufige Reaktion auf diese Empfindung ist es, Spannungen und Konflikte zu vermeiden.

Dieser Text beschäftigt sich mit dem Gewinn aus Spannungen und Konflikten, sowie Umgangsformen mit ihnen und kleinen Übungen. Solltest Du bisher Konflikte meiden und Dich unsicher fühlen, erlaube Dir mit Ruhe und Zeit neue Erfahrungen zu machen. Nicht nur mit Konflikten an sich, sondern auch, um Dich neu kennenzulernen. 

Wann sprechen wir von Spannung oder Konflikten?

Der Begriff der Spannung wird in vielen verschiedenen Fachbereichen genutzt (z.B. Physik). In unserem Fall ist mit dem Begriff der Spannung im zwischenmenschlichen Miteinander der Zustand gemeint, der entsteht, wenn gegensätzliche und in Konflikt stehende Bestrebungen, Anliegen, Ziele, Handlungsabsichten, Werte oder Standpunkte vorhanden sind in verschiedenen Personen oder einer Person (z.B. bei kognitiver Dissonanz), die nicht im befriedigenden Maß für alle Seiten behandelt werden können. Es gibt (mindestens) einen Konflikt. Der kann beispielsweise darin bestehen, dass eine Kollegin akut wegen Krankheit ausfällt, Du es verstehen kannst, aber auf einmal in der Überarbeit versinkst. Einerseits möchtest Du, dass es ihr schnell besser geht und sie sich schont, andererseits nervt es Dich, dass Du nun mehr zu arbeiten hast, eigene Grenzen gegebenenfalls überschreiten musst und Deine Tagesplanung nicht mehr umsetzbar ist. Oder in einem Gespräch zwischen zwei Parteien gibt es Uneinigkeit über den Einsatz von limitierten Ressourcen. Es können nicht beide Ideen umgesetzt werden. Jede Seite hat gute Argumente für die Umsetzung der eigenen Idee. Was nun?

Die Spannung ist oftmals auch körperlich zu spüren. Einige erleben eine muskuläre Anspannung, andere erleben Schweißausbrüche oder auch andere typische Stressreaktionen unseres Körpers können sich bemerkbar machen. Denn der Körper signalisiert uns dann „Gefahr!- Renn, stell Dich tot oder kämpfe.“ Vielleicht hast Du in Konfliktsituationen in der Arbeit oder im Privaten den inneren Impuls gehabt, wegzurennen, die Tür hinter Dir zu schließen und Dich endlich in Sicherheit zu bringen. Konflikte können ganz unterschiedlich aussehen, u.a. je nachdem ob sie offen oder verdeckt sind, welche Machtdynamiken und weiteren strukturellen Ebenen vorhanden sind, wie viel Spielraum verfügbar ist und welche Konsequenzen mit den jeweiligen Lösungen verbunden sind. 

Gut zu wissen ist, dass in Spannungs- und Konfliktsituationen oftmals die Unterschiede stärker wahrgenommen werden als die Gemeinsamkeiten. Dadurch erfolgt eine weitere Distanzierung voneinander (Personen, oder innerpersonelle Zustände). Die Gemeinsamkeiten nicht aus dem Blick zu verlieren (z.B. gemeinsame Interessen, das große Ganze) ist hilfreich, um Lösungsmöglichkeiten zu generieren.

Aber Spannungen und Konflikte haben auch ein hohen Potenzial und bieten Chancen. Spannungen und Konflikte können einen Einstieg in ein besseres Verständnis für einander (oder auch der verschiedenen eigenen Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse) darstellen. Sie können der Eintritt in eine Entdeckungsreise sein, um zu verstehen, wo die andere Person steht (Standpunkt klären), was sie möchte und wie es um die Offenheit für eine gemeinsame Lösung steht. Das gleiche gilt natürlich für den eigenen Standpunkt, die Wünsche und Bedürfnisse und Lösungsmotivation. Die Annahme, dass die andere Person genauso denkt, fühlt und handelt, wie ich es will oder vielleicht wie ich von mir ausgehend geschlossen habe, wird entkräftet. Stattdessen kann eine echte Begegnung erfolgen.

Bei einer erfolgreichen Bewältigung von Konflikten und Spannungszuständen können neben den neuen Erfahrungen mit dem konkreten Sachverhalt auch neue allgemeine Erfahrungen gemacht werden, die Dich bestärken.

Vielleicht hast Du erfahren, dass Du durchsetzen kannst, dass Du zum Beispiel die Aufgaben der Kollegin übernimmst, diese jedoch an die Prioritäten Deiner eigenen Aufgaben anpasst und Überstunden fair bezahlt werden (konkreter Sachverhalt). Zudem erlebst Du auch, dass Konflikte lösbar sind, dass Du sie meistern kannst und für Dich selbst einstehen kannst (allgemeine Erfahrung). Weitere allgemeine Erfahrungen können sein, Hilfe zu erhalten bei der Konfliktlösung. Eine erfolgreiche Klärung von Konflikten in Interaktionen mit beruflichen und privaten Partner:innen vermittelt zudem eine höhere Stabilität und Sicherheit („Wir haben eine Beziehung, die nicht nur wegen eines Konflikts oder Uneinigkeit zerbricht“, „Wir können offen über Uneinigkeiten sprechen.“, „Wir können den unangenehmen Spannungszustand überwinden.“). 

Fragen zur Selbstreflexion

  • Welche Situationen habe ich zuletzt als Situationen hoher Spannung erlebt?
  • Mit wem und bezüglich was habe ich Konflikte gehabt in der letzten Zeit?
  • Was ist mir dabei besonders wichtig (Werte, Ziele, Bedürfnisse)?
  • Was war dem Gegenüber besonders wichtig?
  • Welche Konflikte oder Spannungssituationen habe ich bereits in meinem Leben gemeistert (scanne Deine verschiedenen Lebensbereiche und Interaktionspartner:innen inkl. Innerer Konflikte)?
  • Was hat mir bei den zuletzt genannten Situationen geholfen, diese gut meistern zu können (Aspekte der eigenen oder anderen Person oder Situation)?
  • Welche Aspekte der zuletzt erlebten Konflikte sind durch mich beeinflussbar und wie?
  • Wer kann mich unterstützen in arbeitsbezogenen Konflikten?
  • Wer ist mein Idol, wenn es um den Umgang mit Konflikten geht und was an dem Verhalten oder Umgang möchte ich gern für mich annehmen?
  • Wie wichtig ist mir die Klärung des Konflikts?
  • Was bin ich bereit zu investieren, um den Konflikt zu klären?
  • Wie sieht für mich eine Klärung des Konflikts aus?
  • Wie fühlt sich die Klärung des Konflikts in mir und zwischen den Interaktionsparter:innen an? 
  • Wenn Konflikte und Spannungen Möglichkeiten wären, die Beziehung zu stärken, welchen Gewinn hätte eine gemeinsame Lösung und auf welcher Ebene wäre dieser?
  • Was könnte ich in dieser Situation von der Person oder Erfahrung lernen und mitnehmen, was mir in anderen Situationen behilflich sein könnte?

Entdecken und Experimentieren

In der Verhaltenstherapie gibt es einige klassische Übungen im Umgang mit Spannungen und Konflikten. Einige dieser Übungen erhältst Du nachfolgend, um diese für Dich auszuprobieren und zu erkunden, ob eine oder mehrere für Dich hilfreich sind. Regelmäßiges Ausprobieren ist dabei hilfreich, denn wie alles, das neu gelernt wird, brauchen auch diese Übungen etwas Zeit, um verinnerlicht zu werden. 

1. Situationsanalyse

Situationsanalysen sind in vielen Situationen des Alltags hilfreich, um ein realistisches Bild von dem zu erhalten, was ist. Das gilt für den Freizeitbereich sowie für berufliche Situationen. Die Situation noch einmal zu betrachten, danach worum es geht, wie vorhandene Ressourcen aufgestellt sind, was die vorhandenen Anliegen, Wünsche und Ziele sind, welche Rahmenbedingungen vorhanden sind, worin gemeinsame Interessen gesehen werden und worin der Konflikt genau besteht unterstützt den konstruktiven Umgang. Neben dem Aspekt, dass alle nun ein gemeinsames Bild vom Status quo als weitere Kommunikationsgrundlage kreieren, können Diskrepanzen, die zwischendurch entstanden sind, aufgedeckt werden. Eine Klärung dessen, was bei der einen und der anderen Person genau zum Konflikt geführt hat und wie eine Klärung aussehen und sich anfühlen würde, kann besser kommuniziert werden. Zudem kann auch betrachtet werden, an welchem Punkt der Konflikt entstand und bis wohin noch Einigung oder Entspannung vorhanden war.

2. Situationstypen nach GSK

Im GSK (Gruppentraining sozialer Kompetenzen) wird zunächst zwischen drei Situationen unterschieden. Es kann bei sozialen Situationen darum gehen, das eigene Recht durchzusetzen, Beziehungen zu gestalten oder um Sympathie zu werben. 

In der ersten Situation gibt es für den bestimmten Sachverhalt eine rechtliche Grundlage, auf die sich berufen werden kann (z.B. Urlaubsanspruch, vertraglicher Arbeitsumfang und Überstundenregelung). In diesen Situationen kannst Du Dich auf Dein Recht berufen und dieses in die Konfliktklärung einbeziehen. Natürlich gibt es manchmal trotz Rechtsgrundlage noch implizite Konsequenzen oder Umgangsformen im Unternehmen, die von den Einigungen abweichen.

In Situationen, bei denen es um Beziehungsgestaltung geht, liegt der Schwerpunkt auf einer gemeinsamen Einigung. Beide Seiten sollen Berücksichtigung finden. In diesen Situationen ist es wichtig, allen Seiten Raum zu geben, eigene Wünsche, Bedürfnisse und Interessen auszudrücken, um bestmöglich eine konstruktive Lösung zu finden.

Bei dem letzten Situationstyp geht es darum bei Personen, die uns unbekannt sind, oder bei denen wir weder das Recht noch eine dementsprechende Beziehung haben, Sympathien zu erwerben, eigene Anliegen vorzubringen. Du kommunizierst Deine Wünsche und Anliegen, ohne dass Du z.B. das Recht hast, dass diese umgesetzt werden. 

Sich bewusst zu machen, in welcher Situation Du Dich gerade befindest, ob Du das Recht auf die Durchsetzung Deiner Anliegen und Wünsche hast, Du und Dein gegenüber auf Augenhöhe (oder unter gleichen Voraussetzungen) miteinander kommunizieren oder Du in einer Position bist, um die Umsetzung Deines Anliegens zu bitten, kann Klarheit für den weiteren Umgang miteinander bringen. Auch kann es vorherige Annahmen relativieren und in ein realistischeres Licht bringen.

3. Volle Informationen erhalten - Fragen helfen

Der Klassiker für Spannungen und Konflikte liegt in Missverständnissen und nicht vollständig transparent gemachten Informationen. Gern werden Lücken durch eigene Annahmen und bisherige Erfahrungen gefüllt. Diese müssen jedoch nicht mit dem übereinstimmen, was wirklich zwischen den Zeilen oder in den Lücken gestanden hätte. Beispielsweise kann es sein, dass bei Verhandlungen nicht klar ist, welche Rollen vorhanden sind. Das kann dazu führen, dass sich niemand für die eine Aufgabe zuständig fühlt und mehrere Personen Verantwortung für eine andere glauben übernehmen zu müssen.

Mittel der Wahl ist es, Fragen zu stellen. Oftmals fallen solche Diskrepanzen oder Informationslücken erst durch die Spannungen oder Konflikte auf. Nachzufragen, wie das Gegenüber xy verstanden hat und mitzuteilen, wie Du es verstanden hast, ist einer der goldenen Wege, der die Lücke schließt und zu einer konstruktiven Lösung führt. 

4. Abkühlen hilft

Eine Pause einzulegen, in gemeinsamer Absprache die Klärung auf einen späteren (und doch zeitnahen) Moment zu verschieben oder Entspannungsstrategien durchzuführen, die die Anspannung senken, sind Möglichkeiten, um die Konfliktlösungskompetenz zu erhöhen. Wie zuvor bereits angebracht, können Konflikte und Spannungssituationen innerlich ein Gefühl auslösen, in Gefahr und unsicher zu sein. In der erhöhten Erregung kann Information des Gegenübers nicht vollständig aufgenommen werden. Das Gegenüber wird als Gegner:in oder Bedrohung wahrgenommen, sodass die Reaktionen eher auf Kampf oder Flucht, aber nicht auf Verbindung ausgerichtet sind. Abzukühlen, sich bewusst zu machen, worum es hier wirklich geht („geht es hier um Leben oder Tod?“) schafft Raum zur besseren Analyse der Handlungsoptionen. Vielleicht kannst Du Dich an eine oder mehrere Situationen erinnern, in denen Du so angespannt und wütend warst, dass Du ganz naheliegende Lösungen nicht ansatzweise wahrgenommen hast.

Probiere es gern aus. Abkühlen geht durch Pausen, Entspannungsstrategien, Achtsamkeitsübungen, Auszeiten, aber auch klassische Skills (z.B. Gesicht und Hände mit kaltem Wasser waschen, Musik hören, bewegen, Gummiband schnipsen am Armgelenk, auf etwas scharfes oder bitteres beißen).

5. Gelebte Konfliktkultur als Modellfunktion

Für Führungspersonen, die von den anderen wünschen, angemessen mit Konflikten umzugehen, ist es wichtig, selbst ihren Wunsch zu erfüllen. Denn sie wirken als Referenz. Sie zeigen an, wie mit Konflikten umgegangen wird. Dabei gilt nicht nur das theoretische Handeln oder das Wort, sondern der aktive Umgang. Dieser Umgang bezieht sich auf eigene Konflikte, sowie die Offenheit und Bereitschaft, Konflikte und Spannungen im Team als Chance zum Wachstum wahrzunehmen und zu gestalten. 

6. Aktives Üben des Konfliktmanagements

Besonders für Personen, die allgemein Schwierigkeiten mit Konflikten haben, reicht es nicht aus, sich nur bewusst zu machen, dass Konflikte und Spannungen auch eine Chance sind. Hier ist aktives Üben und Ausprobieren gefragt. Diese Empfehlung kommt natürlich aus der verhaltenstherapeutischen Sicht. 

Schaue für Dich dabei nach Situationen und Interaktionen, die Du als konfliktreich erlebst. Suche Dir einige aus, die Du als einfacher zu meistern einschätzt (z.B. einer Deiner Lieblingspersonen absagen zu einem Treffen, wenn Du Dich erschöpft fühlst, obwohl Du weißt, dass sie Dich gern dabei hätte) und probiere Dich aus. Du kannst das offen machen oder geheim. Offen wäre es beispielsweise, wenn Du einer Person auf der Arbeit (der Du vertraust) mitteilst, dass Du gern trainieren möchtest, in Konflikten zu bleiben und anders mit ihnen umzugehen. Du kannst beispielsweise mit dieser Person üben, wenn es einen Konflikt gibt. Wenn XY weiß, dass Du Dich bei Spannungen nun anders verhalten wirst, ist es möglicherweise einfacher für Dich, Dein neues Verhalten auszuprobieren. Bist Du die Person XY, mach es der lernenden Person nicht zu schwer. 

Mache Dir vor dem Einstieg in Konflikte bewusst, was ein angemessenes Ziel für Dich ist (z.B. im Konflikt zu bleiben oder ihn bewusst zu verlassen und Dir einen Puffer zu gönnen, Deine Meinung zu kommunizieren, eine Frage zu stellen). Passe diese kleinen Ziele an Deinen aktuellen Stand und Deine Möglichkeiten an.
Sei beim Üben liebevoll mit Dir. Es ist ganz normal, es nicht auf Anhieb und bei jedem Mal zu schaffen. Wie beim Laufen oder Radfahren lernen. 

7. Bewertungsfreie Haltung

Die Aussagen, Gedanken und Ziele wahrzunehmen als das, was sie sind, kann dabei helfen, diese nicht persönlich zu nehmen oder durch Bewertungen stark emotional zu reagieren. Erst einmal sind es nur Aussagen, also Worte oder Gedanken oder Zielformulierungen. Sie sind nicht allumfassende Realität und basieren auf den Erlebnissen und Erfahrungen sowie dem Standpunkt Deines Gegenübers. Diese Haltung kann Dir dabei helfen, nur die Informationen zu berücksichtigen.

8. Mediation und Begleitung

Es kann hilfreich sein, eine weitere unparteiische Instanz miteinzubeziehen, wenn Konflikte zu verhärtet sind und Standpunkte zu starr. Schaue für Dich, wer es im Unternehmen ist oder sein könnte. Präventiv ist es sinnvoll dafür zu sorgen, dass es solche Instanzen gibt, da zwischenmenschliche Interaktionen immer wieder geprägt sind von Spannungen, Missverständnissen und Konflikten. Das ist kein Drama, sondern ganz normal.

Eine unparteiische Instanz kann häufig auch feststellen, wenn keine Lösung möglich ist und es dementsprechend auf anderen Ebenen zu einer Veränderung kommen muss. 

Inner Work for a Healthy Workspace

In diesem Format bekommst Du einen grundlegenden Hintergrund zu psychologischen Phänomenen und hast die Möglichkeit mit Hilfe von Fragen und Übungen Dich selbst kennenzulernen und auszuprobieren. Dabei können die Fragen Dir behilflich sein, ganz eigene, neue Antworten zu finden. Du kannst die Fragen auch gern anderen Personen stellen, um deren Antworten mit Deinem Selbst-Verständnis zu vergleichen. Die Übungen sind Anregungen, um etwas Neues auszuprobieren. Sehe sie eher wie ein Experiment oder eine Entdeckungsreise als eine Akutlösung oder DAS Rezept. Denn das eine Rezept gibt es bei so viel Vielfältigkeit sowie so nicht. 

Einige Themen können Dich dabei mehr, andere weniger ansprechen. Schau für Dich immer wieder, was zu dem Moment, zu Dir und Deinen Ressourcen passt und traue Dich, Dinge einmal anders zu machen.

Soraida Velazquez Reve ist eine psychologische Psychotherapeutin mit verhaltenstherapeutischer Ausrichtung, systemischer Coach und hat viele Jahre im Bereich Tanz und Fitness gearbeitet. Sie arbeitet mir Einzelpersonen und Gruppen im Bereich der Prävention, Akutbehandlung, Nachsorge, sowie Arbeitsgesundheit. 

Sie liebt eine interdisziplinäre und ganzheitliche Perspektive und Arbeitsweise. Wissen und eigene Entwicklung erfahrbar zu machen liegt ihr sehr am Herzen, sodass sie in ihrer Arbeit gern aktive Übungen zum eigenständigen Entdecken und Erleben integriert. Diesen Ansatz lebt sie in ihren Therapien, Coachings, Programmen und Gruppensessions. 

Innere Arbeit ist berührend, herausfordernd und benötigt Ressourcen wie Energie und Zeit. Sie darf jedoch auch die innere Entdeckungsfreude aktivieren, Spaß machen und beleben.